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Was? | Schülerprojekttage „Zeitreise“ (Workshops, Verpflegung, Transfer, Übernachtung) |
Wer? | 8. Klassen des Freistaat Sachsen (je Termin zwei Klassen) |
Wann? | 17./18. April 2024 oder 3./4. Juni 2024 |
Wohin? | Torgau oder Weißwasser |
Warum? | Klima- und Strukturwandel – was hat das mit mir und meiner Zukunft zu tun? |
Wie teuer? | Den Schulklassen entstehen keine Kosten. |
Welches Verfahren? | Bewerbungsverfahren bis 29.2.2024 – danach Auslosung der vier Teilnehmer-Klassen für 2024 |
Der für 2038 geplante Kohleausstieg verändert die Lebenswelt der Menschen in der Lausitz und im Mitteldeutschen Revier auf vielen Ebenen. Als Erwachsene von morgen sind es vor allem Kinder und Jugendliche, die von den Veränderungen betroffen sind und Perspektiven benötigen für ihre Zukunft. Gleichzeitig bietet dieser Transformationsprozess die einmalige Chance, sich in die Gestaltung der Heimat mit einzubringen, Ideen mitzuentwickeln und zu gestalten und Teil der Entwicklung zweier innovativer, zukunftsgerichteter und moderner Regionen mit hoher Lebensqualität im Herzen Europas zu sein. Details
Gleichzeitig muss es ein Ziel dieses Prozesses sein, die Akteure der Strukturentwicklung in der Lausitz und im Mitteldeutschen Revier für die Vorstellungen, Visionen und Wünsche der nachwachsenden Generation zu sensibilisieren und zu gewinnen, um diese aufgreifen zu können in den künftigen Entwicklungsschritten. Auch eine Beteiligung der jungen Menschen an diesem Transformationsprozess muss geschaffen werden.
Um Kinder und Jugendliche für diese Themen zu begeistern und Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen, hat die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung (SAS) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ein Schülerbeteiligungsformat unter dem Titel „Zeitreise“ entwickelt. In einem zweitägigen Projekt begeben sich zwei Klassen auf eine Reise von der Energiegewinnung von Damals über die Frage „was hat das alles mit Klimawandel zu tun?“ bis hin zur Energiegewinnung von Morgen. Dazu reisen jeweils zwei 8. Klassen alternativ nach Torgau (16./17. April 2024) oder Weißwasser (3./4. Juni 2024) und werden in Rahmen von spannenden Workshops und Besichtigungen, die durch die DKJS und die SAS begleitet werden, erleben, was Strukturentwicklung mit ihnen selbst zu tun hat und welche Chancen es ihnen bietet. Kosten entstehen den sich beteiligenden Schulklassen keine.
Am ersten Projekttag werden die beiden Klassen sich initial damit beschäftigen, wie die Energiegewinnung der Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Klimawandel steht, welche Auswirkungen sie hat und ihr Leben in der Zukunft beeinflussen wird. Die Klassen werden sich aber auch mit der Lebensleistung der Menschen in den beiden Revieren beschäftigen, werden Kraftwerk und Tagebau in gemischten Gruppen beider Klassen besichtigen und einen Einblick in die Berufe und Arbeitswelten rund um den Braunkohleabbau und die Braunkohleverstromung bekommen. Der Tag endet für alle in einer Auswertung der Workshops und mit gemeinsamer Zeit beispielsweise am Lagerfeuer, einer Tischtennisplatte oder einfach mit ungezwungenen Gesprächen.
Am zweiten Projekttag wird den Kindern dann ein Ausblick auf ihre mögliche Zukunft und ihre Chancen in den beiden Revieren gegeben. Beispielhaft stellen drei Unternehmer der jeweiligen Region ihre innovativen, modernen und zukunftsweisenden Produkte und Unternehmenszweige vor. Hierbei sollen den Schülerinnen und Schülern adressatengerecht neue Berufsfelder vorgestellt und bestenfalls sogar Praktika vermittelt werden. Dies soll perspektivisch der Fachkräftegewinnung in den Regionen dienen.
Beendet werden die beiden Schülerprojekttage mit einer Feedbackrunde und Auswertung beider Tage.
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